Ballengreifer
mit Schneidfunktion


Ausgangssituation

Die Magistratsabteilung 48 in Wien – zuständig für Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark – lagert nicht wiederverwertbare Abfälle in gepressten, quaderförmigen, gebundenen und in Folie verpackten Ballen, die zu einem späteren Zeitpunkt energetisch zur Strom- bzw. Fernwärmeerzeugung verwertet werden.
Da das gepresste und verpackte Material nicht in den Müllverbrennungsanlagen weiterverarbeitet werden kann, waren bisher zwischen Lagerung und Verwertung mehrere und aufwendige Schritte bzw. verschiedenste Arbeitsgeräte notwendig.

Um diesen Prozess zu verkürzen bzw. zu vereinfachen, sollte ein Greifer entwickelt werden, der die Müllballen sowohl stapeln kann und dabei die Folie nicht beschädigt, als auch in einem Schritt wieder aufschneiden und in losen Zustand bringen kann, wobei zu beachten ist, dass die plötzlich nachlassende Spannung der durchschnittenen Bänder nicht zu einem Sicherheitsrisiko wird.



Zur Problemlösung

TEST



Problemlösung

Der eigens für das Problem der Magistratsabteilung 48 entwickelte Ballengreifer hat zwei variable Klammerplatten, die zur Aufnahme der Ballen hydraulisch auseinandergefahren werden können. Zum Aufschneiden der Ballen hat der Ballengreifer sowohl an beiden Klammerplatten, als auch am Grundkörper jeweils zwei ausklappbare Messer. Befinden sich die Messer in eingeklapptem Zustand, wird der Ballen nicht beschädigt. Werden diese jedoch in Arbeitsposition gebracht, d.h. ausgeklappt, können Folien, Bänder, etc. aufgeschnitten werden.

Da die Bänder, Folien oder Drähte durchtrennt werden, während das ballenförmige Gebinde von den Klammerplatten gehalten wird, kann die durch die Spannung der Bänder und Folien bzw. Drähte gespeicherte Energie nicht schlagartig freigesetzt werden, wodurch maximale Sicherheit gewährleistet wird.

Die Ballenklammer mit integrierter Schneidfunktion, für die uns 2012 ein Patent erteilt wurde, ist mittlerweile auch als Anbaugerät für Gabelstapler, etc. weiterentwickelt worden und bereits im Einsatz.

Kundenkommentar

  • Herr Jansensberger
    "Viele der namhaften Baumaschinenimporteure wollten uns einen Lader und einen Bagger verkaufen, doch erst die Firma Simbürger ging auf unseren Wunsch ein und hat uns einen Hochlöffelbagger in der von uns geforderten Größenordnung angeboten. Nach einem Besuch bei Winkelbauer waren wir uns sicher, dass das auch funktioniert. Die Computersimulation der Ausrüstung ist beeindruckend. Man konnte sich das Endprodukt bereits in der Konstruktionsphase vorstellen. Die Verarbeitung der Ausrüstung und auch der komplette Aufbau durch Simbürger waren perfekt. Wenn man die Ausrüstung im Einsatz sieht, weiß man, dass das die beste Lösung für uns ist."
    Herr Jansensberger
    Magnolithe
  • Johannes Riedmüller
    "Durch den Teleskoparm der Firma Winkelbauer können wir verschiedenste Einsätze in Wien einfach und rasch erledigen. Beim Ersteinsatz im Jänner 98 haben unsere Auftraggeber sich nicht vorstellen können, dass es eine Firma gibt, die eine derartige Ausrüstung innerhalb weniger Wochen bauen kann! Wir hatten zwar einen fixen Starttermin, außer Gerold Handler von Zeppelin hat aber niemand geglaubt, dass das funktioniert. Dass der Telearm trotz Weihnachtsfeiertagen, Konstruktion und Fertigung termingerecht geliefert wurde, spricht für Winkelbauer.“
    Johannes Riedmüller
    Riedmüller

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